#closedbutopen Max Leven

Der Kaufmann und Kulturkritiker der „Bergischen Arbeiterstimme“ Max Levy, genannt Leven wurde am 12. Juni 1882 in Diedenhofen (Thionville) geboren, war verheiratet und hatte drei Kinder. Er wurde in der Pogromnacht am 10. November 1938 von führenden NSDAP-Mitgliedern überfallen und erschossen.

#closedbutopen Organisation A

Gegen Kriegsende bereiteten sich in Solingen verschiedene Gruppen darauf vor, eine geordnete Übergabe an die Alliierten sicherzustellen, eine militärische Verteidigung und die Zerstörung von Infrastruktur zu verhindern. Dazu zählten neben der Walder Gruppe um den Kommunisten Karl Bennert eine weitere kommunistische Gruppe um Willi Dickhut und Albert Müller in der Innenstadt, eine sozialdemokratische Gruppe um die Brüder Max, Willi und Oskar Rieß, sowie eine Gruppe, die sich „Organisation A“ nannte.

#closedbutopen Wenzelnberg

Kurz vor dem Einmarsch der Alliierten, am Morgen des 13. April 1945, wurden 71 Häftlinge, darunter 15 politische Gefangene und vier Zwangsarbeiter, aus dem Zuchthaus Remscheid-Lüttringhausen und dem Wuppertaler Polizeipräsidium in die Schlucht am Wenzelnberg gefahren.

#closedbutopen Karl Bennert

Der Handlungsgehilfe Karl Bennert wurde am 4. Juli 1912 in Merscheid geboren, war verheiratet und hatte eine Tochter. Gegen Kriegsende sorgte er mit einer antifaschistischen Widerstandsgruppe dafür, dass Solingen-Wald kampflos an die Alliierten übergeben werden konnte. Er starb am 14. Februar 2000 in Solingen.

#closedbutopen Johannes Lutze

Pfarrer Johannes Lutze, am 8. Mai 1897 in Witzke geboren, verheiratet, zehn Kinder. Er war seit 1932 Bezirkspfarrer in Solingen-Dorp und trat als Anhänger der Bekennenden Kirche gegen das NS-Regime ein.

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