Die Familie Coppel

Station 6: Coppelstift

Wupperstraße 82 – Zur Karte – Zum Tourstart

Gustav Coppel hat der Stadt Solingen immer wieder sehr viel Geld gespendet. Außerdem hat er das Coppelstift gegründet. Im Jahr 1912 schenkte er der Stadt dafür sehr viel Geld: 119 000 Mark. Eine so große Spende hatte die Stadt bis zu dem Zeitpunkt noch nie bekommen. Das Coppelstift war Erholungsheim, Fürsorge- und Mütterberatungsstelle.

1933 übernahm eine nationalsozialistische Organisation das Coppelstift und änderte 1935 seinen Namen.

Heute befinden sich im Coppelstift die psychologischen Dienste der Stadt Solingen. Seit September 2000 gibt es im Eingangsbereich eine Ausstellung. In der Ausstellung geht es um die Firmen- und Familiengeschichte der Coppels.

Heute sind in den Gebäuden des Coppelstifts die psychologischen Dienste der Stadt Solingen untergebracht, unter anderem der schulpsychologische Dienst, die psychologische Familien- und Erziehungsberatung sowie die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung. Seit September 2000 ist im Foyer der Anlage eine Ausstellung zur Firmen- und Familiengeschichte der Coppels zu sehen.

Postkarte des Coppelstifts. Quelle: Stadtarchiv Solingen, PK 2358