Kalender

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über bevorstehende Termine des Vereins und seiner Kooperationspartner.


Mittwoch, 10. DEZEMBER 2025, 18.30 Uhr

„This memes war
Online-Workshop via Zoom

Eine demokratiefeindliche Mosaik-Rechte strebt mittels Memes nach der Herrschaft über Deutungen und Definitionen – ihr Ziel ist eine autoritäre Gesellschaftsordnung. Warum zählen vor allem in sozialen Netzwerken Neofaschist*innen zu den Gewinnern der Aufmerksamkeitsökonomie und warum ermuntern Memes Menschen zum Mitmachen? In unserem interaktiven Online Workshop gehen wir der Sache gemeinsam auf den Grund und sprechen über Gegenstrategien.

Referent: Vincent K. ist Professor für Soziale Arbeit an einer Hochschule in NRW.  

Das Onlineseminar findet via Zoom statt, die Einwahldaten werden nur nach vorheriger namentlicher Anmeldung (Vor-/Nachname und E-Mailadresse) versendet. Anmeldung bitte unter buero@falken-bildungswerk.de. Eine Anmeldung ist nur bis 10.12., 16.00 Uhr möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Montag, 15. DEZEMBER 2025, 17 Uhr

Bunker an der Malteserstraße, Gymnasium Schwertstraße

Die Stadt Solingen lädt gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde und dem Gymnasium Schwertstraße zum traditionellen Lichterfest Chanukka ein.

Zunächst wird am Fuße der Fensterrosen-Skulptur, die an die ehemalige Synagoge an der Malteserstraße erinnert, die zweite Chanukka-Kerze entzündet. Anschließend sind Sie herzlich eingeladen, in der Aula des Gymnasium Schwertstraße gemeinsam Chanukka zu feiern! Der Schulchor des Gymnasium Schwertstraße sorgt gemeinsam mit Seelsorgebereichsmusiker Wolfgang Kläsener und Andre Enthöfer für den musikalischen Rahmen. Die Beauftragte für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann wird außerdem einen Impuls zum Fest geben. Es erwarten Sie weitere Überraschungen und Beiträge der Schülerinnen und Schüler, eine Tanzdarbietung sowie die herzliche Einladung der jüdischen Gemeinde, gemeinsam Sufganiyot zu essen.


Montag, 22. DEZEMBER 2025, 18.30 Uhr

Frauen im Rechtsaußenspektrum
Online-Workshop via Zoom

Eine selbsternannte Mosaik-Rechte dringt systematisch in Sozialräume und Lebenswelten junger Menschen ein. Eine zentrale Rolle spielen weibliche Aktivistinnen, die als Influencerinnen extrem rechte Ideologie zielgruppengerecht bewerben: Rassismus, Sexismus und Autoritarismus inklusive. Wen wollen rechte Frauen erreichen – und wie genau? In unserem interaktiven Workshop versuchen wir, gemeinsam Antworten auf diese Frage zu finden.

Referent: Vincent K. ist Professor für Soziale Arbeit an einer Hochschule in NRW

Das Onlineseminar findet via Zoom statt, die Einwahldaten werden nur nach vorheriger namentlicher Anmeldung (Vor-/Nachname und E-Mailadresse) versendet. Anmeldung bitte unter buero@falken-bildungswerk.de. Eine Anmeldung ist nur bis 22.12., 16.00 Uhr möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Online-Veranstaltungen finden im Rahmen des Projekts „Erinnern heißt Zukunft verändern“ statt und werden in Koopertion mit dem FBF Bergisch Land e.V., der SJD – Die Falken KV Bergisch Land und dem Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. veranstaltet. Das Projekt wird finanziert u. a. aus Mitteln des Bundesprogramms „Partnerschaften für Demokratie. Alle weiteren Informationen finde Sie unter: www.falken-bildungswerk.de. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen/-vorbehalt.


Donnerstag, 29. JANUAR 2026, 19 Uhr

Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigen der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen, der Evangelische Kirchenkreis und das Zentrum für verfolgte Künste den Dokumentarfilm „Nathan-ism“ des israelisch-amerikanischen Filmemachers Elan Golod. Der damals 18-jährige Nathan Hilu (1926–2019), Sohn syrisch-jüdischer Einwanderer in New York, wurde unter anderem beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess als Wachsoldat eingesetzt. Diese Erfahrung inspirierte ihn ein Leben lang zu künstlerischen Arbeiten in Form von zahllosen Skizzen und Zeichnungen. Über 70 Jahre verbrachte Nathan Hilu damit, eine visuelle Erzählung aus seinen Erinnerungen zu schaffen. Mit seinem Film Nathan-ism entwirft der Regisseur Elan Golod ein dokumentarisches Porträt des alternden Künstlers und eine anschaulichen Studie über die Funktion der Kunst im Spannungsfeld von Archiv und Erfindung.

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