Die Kemna. Das bergische Konzentrationslager

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, 28. Januar 2022 um 19.30 Uhr. Der Abend führt in die Geschichte der Solinger Kemna-Häftlinge und des Konzentrationslagers ein und berichtet über erste Perspektiven, die mit dem Kauf des Geländes durch die evangelische Kirche in Wuppertal eröffnet werden.

Vortrag über Max Levens Lebensweg

Sonntag, 11. Juli 2021 um 16.00 Uhr im Ratssaal des Zentrums für verfolgte Künste. Am Sonntag werden wir unsere erste Veranstaltung im Begleitprogramm zur Ausstellung nicht mehr online, sondern live vor Ort im Museum durchführen! Wir freuen uns sehr, dass Dr. Horst Sassin hier über den kurvenreichen Lebensweg von Max Leven berichten wird, der zum Namensgeber der Bildungs- und Gedenkstätte wurde.

Virtueller Rundgang durch das ehemalige Zentrum der Arbeiterbewegung

Ihre Tage sind gezählt: Anfang Januar werden die Gebäude zwischen Neumarkt und Kölner Straße für den Neubau der Stadt-Sparkasse weichen müssen. Um die historische Bedeutung des ehemaligen Zentrums der Solinger Arbeiterbewegung rund um die Birkerstraße, Kölner Straße, Max-Leven-Gasse und Am Neumarkt aufzuzeigen und die Verbindungen zwischen Gewerkschaften, Genossenschaften, Parteien und Zeitungen des linken Spektrums darzustellen, die hier ihren Sitz hatten, wurde zusammen mit der Excit3D GmbH ein interaktiver 360°-Rundgang entwickelt.

Stolpersteine von Familie Leven gesichert

Die Baustelle der Stadt-Sparkasse Solingen am Neumarkt wirft ihre Schatten voraus. Gestern wurden daher mit Hilfe der Beschäftigungsmaßnahme Aquaris des Vereins „Wir in der Hasseldelle“ die fünf Stolpersteine der Familie Leven an der Max-Leven-Gasse entnommen und sichergestellt. Sie werden voraussichtlich 2023 vor der Bildungs- und Gedenkstätte Max-Leven-Zentrum Solingen am gleichen Ort neu verlegt. Ebenfalls bereits […]

Stencil-Grafitti der Familie Leven

Der Kunst-Kurs Q2 am Humboldtgymnasium Solingen von Christina Vohland hat ein Stencil-Grafitti der Familie von Max Leven erstellt, das jetzt am ehemaligen Wohnort der Familie an der Max-Leven-Gasse angebracht wurde und auf die Bedeutung des Ortes hinweist.

Gedenken an Novemberpogrom

Das jährliche Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 kann in diesem Jahr aufgrund der hohen Infektionszahlen mit Covid-19 leider nicht wie gewohnt stattfinden. Die Stadt teilte mit, dass die Veranstaltung am ehemaligen Standort der Synagoge unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten wird, die Redebeiträge von Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Superintendentin Dr. Ilka Werner (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen), Leonid […]

Podcast zu Max Leven

Genau wie wir hatte das Zentrum für verfolgte Künste coronabedingt Ende März begonnen ein wöchentliches digitales Format zu entwickeln, um mit seinem Publikum in Kontakt zu bleiben. Wir freuen uns, dass wir jetzt die Gelegenheit hatten für die Podcast-Serie „Aus der Isolation“ einen Beitrag zu Max Leven beizusteuern. Darin geht es vor allem um seine […]

#closedbutopen Max Leven

Der Kaufmann und Kulturkritiker der „Bergischen Arbeiterstimme“ Max Levy, genannt Leven wurde am 12. Juni 1882 in Diedenhofen (Thionville) geboren, war verheiratet und hatte drei Kinder. Er wurde in der Pogromnacht am 10. November 1938 von führenden NSDAP-Mitgliedern überfallen und erschossen.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben