Bildung am historischen Ort – Zertifikatskurs Gedenkstättenpädagogik

Dachau, Solingen, Weimar oder Wuppertal – Geschichte schreibt sich immer auch in Orte ein. Und diese Orte können in besonderer Weise zu Ausgangspunkten für Bildungsprozesse werden. Dabei ist es zunächst egal, ob es vor Ort eine Gedenkstätte, einen eher unauffälligen Stolperstein oder scheinbar nichts gibt. Die Reise an den Ort eines historisch-politisch relevanten Ereignisses bietet […]

Vortrag „Kann die Demokratie den Ansturm der völkischen Nationalisten abwehren?“

Zur Finissage der Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ wird der Historiker Dr. Horst Sassin über Parallelen und Unterschiede zwischen 1933 und heute sprechen. Sonntag, 9. Februar 2025 um 15 UhrZentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen Das deutsche Grundgesetz hat einen diktaturfesten Kern, der die Umwandlung unserer Demokratie in eine […]

Stolpersteinverlegung am 24. Januar 2025

Am 24. Januar 2025 hat der Künstler Gunter Demnig in Solingen fünf neue Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus verlegen. Wilhelm Wieden, Hasencleverstraße 13 In Anwesenheit von MdB Jürgen Hardt, Bürgermeister Carsten Voigt, der seinen Wohnsitz in Burg hat, und zahlreichen Anwohner*innen wurde erstmals ein Stolperstein in diesem Stadtteil verlegt. Armin Schulte trug die Biografie von […]

Filmabend „Truus‘ Children“

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigen der Evangelische Kirchenkreis und der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. in Kooperation mit dem Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V. den Dokumentarfilm „Truus‘ Children“ über die jüdischen Kinder, die Truus Wijsmuller-Meijer ab Ende 1938 mit Kindertransporten nach England rettete. An diesem Abend wird auch noch einmal […]

Historische Bodenfliesen aus der „Bergischen Arbeiterstimme“

Über diese Fliesen sind die Redakteure und Mitarbeiter*innen der „Bergischen Arbeiterstimme“ – auch Max Leven, Änne Wagner und Richard Sorge – auf dem Weg in ihre Büros gelaufen. Ein Teil der Fliesen, der kleinere Beschädigungen aufweist, wird zur Unterstützung der Arbeit des Max-Leven-Zentrums vom Verein verkauft. 66 Fliesen können mit Urkunde und handgefertigten Rahmen aus dem Atelier Rahmenkunst von Michael Boeck zu einem Startpreis von 200 Euro erworben werden. Verkauf Mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr und Samstags von 11 bis 14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

Eröffnung der Ausstellung über Kindertransporte

Am Montag, 18. November 2024, haben wir in Anwesenheit der Mitglieder der Stichting Truus Wijsmuller-Meijer aus Alkmaar die Ausstellung „Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer“ im Zentrum für verfolgte Künste eröffnet. 13 Banner erzählen die Geschichte der Rettungsaktion von „Tante Truus“, die tausende jüdische Kinder aus dem von den Nationalsozialisten kontrollierten Territorium […]

Buchvorstellung „Der Duft von Apfelkuchen“

Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, stellt im Rahmen der Ausstellung „Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer“ das Kinderbuch „Der Duft von Apfelkuchen“ über die Geschichte des Mädchens Renate Inow aus Elberfeld vor. Sonntag, 15. Dezember 2024 um 14 UhrZentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen Renate […]

Kinderbuch „Mevlüde bleibt!“ für Solinger Schulen

Nachdem das 2022 veröffentlichte Kinderbuch „Wer rettet Bella?“ bereits erfolgreich an Solinger Schulen eingesetzt wird, haben sich die Autorinnen Gabriele Bergfeld, Corinna Maßmann und Christina Schulz zur Wiesch einer weiteren Solinger Geschichte gewidmet, die nicht in Vergessenheit geraten soll. Beeindruckt von der Haltung Mevlüde Gençs erzählen sie kindgerecht, wie die gläubige Frau aus dem türkischen […]

Novembergedenken 2024

Am 9. November ab 16 Uhr ist in der Evangelischen Kirchengemeinde in Ohligs, Wittenbergstraße die Ausstellung „Von Ohligs nach Auschwitz – Über das Schicksal jüdischer Kaufleute in Ohligs während des Nationalsozialismus“ zu sehen. Um 16 und 17 Uhr finden Kurzführungen zu den Ereignissen der Pogromnacht 1938 in Ohligs statt. Die städtische Gedenkfeier beginnt um 18.30 Uhr an der Malteserstraße.

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