#closedbutopen Deportationen

Die ersten Deportationen von Solingen aus betrafen im Oktober 1938 polnische Staatsbürger jüdischer Herkunft. 1941/42 fanden große Deportationen nach Lodz und Theresienstadt statt, die nur eine Solingerin überlebte.

#closedbutopen Zwangssterilisierungen

In den städtischen Krankenanstalten Solingen, dem Solinger Bethesda-Krankenhaus und anderen Krankenhäusern wurden Zwangssterilisierungen an über 800 Solinger Frauen, Männern und Jugendlichen durchgeführt. Der Katalog der Sterilisationsgründe umfasste neben „angeborenem Schwachsinn“ (der mit Abstand häufigsten Diagnose) und „Schizophrenie“ auch „erbliche Taubheit“ oder Epilepsie. 1936 kam „schwerer Alkoholismus“ hinzu.

#closedbutopen Pogrom am Pfaffenberger Weg

Obwohl Einzelaktionen gegen Juden verboten waren, ließen sich in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 1941 die Teilnehmer eines Schulungsabends der NSDAP-Ortsgruppe Dorp zu einem Pogrom hinreißen und überfielen die Bewohner eines „Judenhauses“ am Pfaffenberger Weg.

#closedbutopen Ewald und Willi Peiniger

Der Werkzeugmacher Ewald Peiniger und sein Sohn Willi wurden als kommunistische Widerständler verfolgt. Während der Vater in Polizeihaft angeblich Selbstmord beging, kam Willi Peiniger zwar wieder frei, starb aber 1948 an Tuberkulose.

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