Mit den neuen Feierabend-Führungen möchte das Zentrum für verfolgte Künste den Besucher:innen die Möglichkeit geben, das Museum jenseits der normalen Öffnungszeiten zu entdecken. Die Führungen werden in Kooperation mit verschiedenen Partnern angeboten, die im Anschluss einen kurzen eigenen thematischen Impuls geben, bevor der Abend bei Getränken und Gesprächen ausklingt.
Den Auftakt macht am 23. Mai um 18 Uhr der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen. Nach einer Führung mit der Kunstvermittlerin des Museums durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“ wird die Vereinsvorsitzende Daniela Tobias einen kurzen Impuls zur Situation der Solinger Presse kurz vor und nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten geben.
Die deutsche Sektion von „Reporter ohne Grenzen“ feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums für verfolgte Künste und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt die Organisation vom 4. Mai bis 8. September 2024 in Solingen die Fotoausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist:innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.
Der Eintritt ist frei.