Vortrag über Max Levens Lebensweg

Sonntag, 11. Juli 2021 um 16.00 Uhr
Ratssaal des Zentrums für verfolgte Künste

Max Leven mit seiner Tochter Hannah, Sohn Heinz, einem befreundeten Mädchen, Tochter Anita und Frau Emmy. Quelle: Stadtarchiv Solingen, RS 9298

Am Sonntag werden wir unsere erste Veranstaltung im Begleitprogramm zur Ausstellung nicht mehr online, sondern live vor Ort im Museum durchführen! Wir freuen uns sehr, dass Dr. Horst Sassin hier über den kurvenreichen Lebensweg von Max Leven berichten wird, der zum Namensgeber der Bildungs- und Gedenkstätte wurde.

Von dem Kulturkritiker der „Bergischen Arbeiterstimme“ ist sein gewaltsamer Tod in der Reichspogromnacht wohl das bekannteste Datum. Horst Sassin hat Archive in dessen Geburtsstadt Thionville besucht, um mehr über Levens Kindheit und Jugend herauszufinden und er hat die „Bergische Arbeiterstimme“ im Solinger Stadtarchiv akribisch nach dessen Veröffentlichungen durchsucht. Wie aktiv hat sich Max Leven in das kulturelle Leben der Stadt Solingen und in die Parteipolitik eingebracht? Und wie erging es dem Juden und Kommunisten zwischen 1933 und 1938 unter der NS-Diktatur?

Der Eintritt zum Vortrag ist ab 15.30 Uhr frei. Wer vorher noch die Ausstellung „… und laut zu sagen: Nein.“ ansehen möchte, muss den regulären Eintritt zahlen (Erw. 9,00 EUR, erm. 4,50 EUR, unter 18 Eintritt frei).
Adresse: Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen

An der Max-Leven-Gasse lag nicht nur die Wohnung der Familie Leven, sondern auch die Genossenschafts-Buchdruckerei. An der Stelle der inzwischen abgerissenen Häuser wird im Neubau der Stadt-Sparkasse Solingen die zukünftige Bildungs- und Gedenkstätte ihren Platz finden. Foto: Daniela Tobias

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