Diskussion „Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“

Donnerstag, 3. November 2022, 19.00 Uhr
Ratssaal des Zentrums für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160

„Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945. Zur Rolle der deutschen Wirtschaft im Naziregime und Krieg“, Diskussionsveranstaltung mit Ulli Sander (Dortmund) und Stephan Stracke (Wuppertal)

Ulli Sander, Autor und Mitglied des Bundesausschusses der VVN-BdA hat u. a. für die VVN-BdA NRW maßgeblich die „Spurensuche Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“ mitorganisiert. Der Historiker Stephan Stracke forschte u. a. zu gewerkschaftlichem Widerstand, zu Gestapo und Kripo und zu Zwangsarbeit.

Das neue Buch des niederländischen Finanzjournalisten David De Jong „Braunes Erbe. Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien“ hat die wichtige Debatte um die Beteiligung der deutschen Wirtschaft an NS-Verbrechen und Vernichtungskrieg zurück in die aktuellen Debatten gebracht. Wir wollen mit den Referenten anhand regionaler Beispiele über die aktuellen Forschungstrends und über die Tragfähigkeit der „alten“ und „neuen“ Erklärungsmodelle diskutieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VVN-BdA Kreisvereinigung Solingen statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wäre für uns hilfreich zur Planung, Sie können aber auch gerne spontan kommen: info@max-leven-zentrum.de

Stephan Stracke (links) und Ulli Sander. Fotos. Daniela Tobias und Petra Lindenau

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