„Rose Ausländer – Der innere Schimmer“

Freitag, 13. Januar 2023 um 19:00 Uhr
Meistermannsaal des Zentrums für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160

Rose Ausländer zählt zu den bekanntesten Dichterinnen der deutschen Sprache. Am 3. Januar 2023 jährt sich ihr Todestag zum 35. Mal.

Ein frühes Exil in Amerika, ihr Überleben im Ghetto und eine späte Rückkehr nach Europa und in die eigene Sprache sind Stationen eines bewegten und mutigen Lebens. Ihre Gedichte: zeitlos, modern und wahre Kraftzentren der Poesie. Ihre Heimat: Czernowitz und die Bukowina.

Ein beispielhaftes Künstlerleben im 20. Jahrhundert – porträtiert von drei Schauspielerinnen zwischen den Generationen.

Für die gebürtige Solingerin Friederike Felbeck ist es bereits die dritte Inszenierung zum Werk und zur Wirkungsgeschichte von Rose Ausländer. Die deutsch-ukrainische Koproduktion verweist auf die große Aktualität und Bedeutung von Rose Ausländer im Angesicht von unsicheren Zeiten.

Fotografien, die der 2021 verstorbene Fotograf Stefan Moses von Rose Ausländer gemacht hat, sind auch in der Literatursammlung des Zentrums für verfolgte Künste zu sehen.

Mit Manuela Alphons, Nicola Thomas, Alina Skorik, Heiko Mönnich und Anton Tsirin

INSZENIERUNG: Friederike Felbeck
KOMPOSITION: Alla Zagaykevych
KLAVIER: Boleslav Martfeld
ÜBERSETZUNG: Peter Rychlo

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für verfolgte Künste statt. Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung wäre für uns hilfreich zur Planung, Sie können aber auch gerne spontan kommen: info@max-leven-zentrum.de

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